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27Feb

26.02.2024 - Rückblick Heinivater Roger Kaufmann

Das war wirklich eine grandiose Fasnacht mit «Hakuna Matata mit Disney nur Glücksmomata». Sursee verwandelte sich in eine Disney-Stadt, überall tanzten Disneyfiguren. Unvergessliche Momente haben sich in die Erinnerung der Heinifamilie eingeprägt.

Viel Freude und wunderbare Erinnerungen kommen beim Zurückblicken auf die Fasnacht 2024 auf. Wir haben eine wetterfeste, fröhliche, laute, schrille und farbenprächtige fünfte Jahreszeit geniessen dürfen.

Die Vorbereitungen der Heinifamilie begannen schon einige Zeit vor der Verkündung im Rathaus. Dabei war höchste Vorsicht geboten, damit wir uns bei den Zunftkollegen und der Bevölkerung nicht verrieten und die Geheimhaltung wahren konnten. Dann kam der 6. Januar, der Tag der Verkündung auf dem Rathausbalkon. Es löste sich eine grosse Anspannung, und wir genossen die Umarmung der feiernden Zuschauer, der angereisten Familie, Freunde und der Zünftigen. Es folgte die eindrückliche Inthronisation mit anschliessendem Mehlsuppenessen in meinem Geschäft an der Allmendstrasse 10 in Sursee, wobei alle drei Surseer Guuggenmusiken und viele Zünftige noch bis spät in den Morgen fröhlich weiterfeierten.

Heinifamilie

Am Heiniball bis um 3 Uhr getanzt
In der Vorfasnacht hatten wir eine ausgefüllte Zeit mit Vorbereitungen und den ersten Auftritten, wie beispielsweise an der Inthronisation des Frohsinnvaters in Stans, wo wir mit unserer grossen Delegation einen grandiosen Auftritt auf die Bühne gezaubert haben. Weiter ging es mit dem Besuch am Fägerweekend und dem Besuch des Brändi-Balls. Am Tag danach fand der unvergessliche wunderschöne Heiniball im Pfarreizentrum statt. Grosses Komplement an das Heiniball-Komitee. Im geschmackvollen dekorierten Saal im Disneylook haben die über 270 Gäste mit viel Lachen, Tanzen und Feiern einen grandiosen Abend verbracht. Viele blieben bis morgens um 3 Uhr.

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Die Pensioniertenfasnacht, das Klostermahl, der Besuch der Böög- und Wagenbauer und die Besuche der Schulen St. Martin und Neufeld waren allesamt schöne und erfüllende Stunden im Zusammensein mit allen Beteiligten.

Zum zweiten Mal im Fasnachtsprogramm fand der A-PFEFF, organisiert von der Wagenbaugruppe Schenkastico, statt. Das war eine schöne, familiäre und bunte Veranstaltung mit 20 Nummern und einem Umzug im Schenkoner Dorf. Als Schenkoner berührte mich dies mit Stolz und Ehrfurcht, da viele Familien und Fasnachtsbegeisterte beim schönstem Wetter am Fasnachtsanlass teilnahmen.

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Und schon rief die Städtlifasnacht Willisau. Auch dort durften wir mit unserer grossen Delegation und dem schönen Mottowagen einen tollen Eindruck hinterlassen. Wenig später folgte unsere Teilnahme an der Usgügglete unter der Egg in Luzern, ein schönes, gemütliches Treffen mit den Stadtzünften und vielen anderen befreundeten Zünften und Fasnachtsgesellschaften.


Der Urknall morgens um 5 Uhr
Und da war er schon, der Surseer Urknall. Morgens um 5 Uhr, der Startschuss für die Chessler, die Surseer Fasnacht und dem Schmudo-Marathon. Ein unvergesslicher Tag. Wir wurden früh an der Schellenrainstrasse 7 geweckt und abgeholt von einer grossen, in weissen Pyjamas, Nachthemden und Morgenmäntel eingehüllten Gruppe, angeführt von Tüüfu, Lälli und Feuk. Gemeinsam liefen wir dann im noch verschlafenen Städtli ein, wo unsere grossartigen Surseer Guuggenmusiken spielten. Ein kleiner, aber feiner Familienanlass.

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Es folgten die Besuchsfahrten im Alters- und Pflegeheim St. Martin und im Brändi an der Münsterstrasse. Beide Anlässe waren geprägt von gegenseitiger Freude. Am späten Nachmittag besuchten wir die Kinderfasnacht, die laut und bunt daherkam. Danke an dieser Stelle dem Spatzentreff und den Guggen für ihren Einsatz. Im Restaurant Schweizerheim genossen wir das fantastische Narrenlaufen, wo eine gute Nummer die andere jagte. Die Narrenläufer waren in Hochform und boten ein richtiges Spektakel. Danke vielmals an alle.

Am Freitag durften wir das Brändi AWB Neubrugg besuchen und erlebten mit der ganzen AWB-Familie sowie den Insalifäägern bei haltbarem Wetter ein paar gemütliche und lustige Stunden. Die Kulturfasnacht ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Surseer Fasnacht und zeigt auf, wie viel Herzblut und Einsatz in den liebevollen Sujets und den spektakulären Fasnachtswagen steckt. Hier kann ich allen Beteiligten nur enorm viel Dank und Lob aussprechen.

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Am Samstag besuchten wir das Pflegeheim Feld in Oberkirch. Bei toller Verpflegung und guter Musik ergaben sich viele spannende Gespräche. Das grossartige Monsterkonzert der Guggsurruugger war am Samstagabend wieder mal überwältigend. Wie alle Jahre war das Städtli so voll, dass ein Umfallen nicht möglich war. Hut ab und Gratulation.

Überwältigende Zuschauerkulisse in Schlierbach
Der Sonntag startete mit der schönen und besinnlichen Narrenmesse, gestaltet von Marcel Bregenzer und Monika Piani, mit super Einlagen der Chelemüüs und der Diebetormtöibeler. Vielen Dank. Danach ging es an den Schlierbacher Umzug. Mit einer grossen Delegation von Zünftigen mit ihren Partnerinnen und Kindern nahmen wir mit dem Mottowagen am Fasnachtsumzug teil, wobei der Tanz der Frauen zum Lion-King-Song unser Motto noch wunderbar ergänzte. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis bei zügigem Wetter und überwältigender Zuschauerkulisse. Nach dem Umzug durften wir zum Abschluss des Tages ein feines Nachtessen mit den Zünftigen im Restaurant Iheimisch geniessen.

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Am Montag durften wir das Pflegeheim Seeblick besuchen und erlebten wie immer eindrückliche Momente erfüllt von grosser Freude. Am Nachmittag genoss ich an der Familienfasnacht im Städtli die legendäre Konfettischlacht – alle gegen den Heinivater. Zum Abschluss des Tages besuchten wir die Restaurants Wilder Mann, Baragge und Schweizerheim, wo wir einige lustige und humorvolle Stunden genossen. Und schon waren wir beim Güdisdienstag – dem Tag unseres grossen Umzuges. Der Himmel war wolkenlos, die Sonne lachte. Beim bombastischen Wetter fing der Surseer Umzug unter der Leitung von Reto Burri pünktlich an und sorgte bei allen Fasnachtsbegeisterten für viel «Glücksmomata». Danke euch vom Umzugskomitee vielmals für diese tolle Leistung. Auf unserem wundervoll belebten Heiniwagen mit Familie, Freunden und unserem Plakettensponsor Bruno Witschi genossen wir den Umzug mit 46 Nummern. Am Umzugsende durften wir mit viel Freude Orangen an die über 15’000 Fasnachtsfreudigen verteilen. Der Böög, ein Tresor, am Abend war viel zu schön, um verbrannt zu werden. Ein riesiges Bravo spreche ich dem Böög-Komitee aus. Bei schönen Klängen aller beteiligten Guuggenmusiken und dem fesselnden Feuer verabschiedeten wir die für uns unvergessliche Fasnacht 2024.

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Ein herzlichen Dank an alle Fasnächtlerinnen und Fasnächtler
Ein riesiges Dankeschön von Heinivater Roger, Heinimamme Barbara und Heiniprinzessinnen Chiara und Aljcia an alle, die diese Fasnacht mitorganisiert, gestaltet, mitgetragen und mitgefeiert haben. Einen besonderen Dank sprechen wir auch an alle Sponsoren aus, ohne deren Unterstützung die Durchführung unserer Fasnacht gar nicht möglich wäre. Ein spezieller Dank gebührt auch unserem Plakettensponsor, der Firma Witschi AG Metallbau Bauprojekte von Priska und Bruno Witschi, die an der Fasnacht sehr präsent waren und an manchen Anlässen aktiv mitmachten.

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Schliesslich verdient auch «meine» und unsere Heinimamma ein riesen-, riesengrosses Kompliment, Sie ist ja, wie es die Tradition will, für das Wetter verantwortlich. Das war einfach genial.

Glück auf Zunft Heini von Uri Sursee

Glück auf Fasnacht 2024

Heinivater Roger Kaufmann

08Jan

08.01.2024 - Inthronisation

Roger Kaufmann ist Heinivater 2024

Heinivater

«HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glückmomata» ist sein Motto für die kommende Fasnacht. In Schenkon zuhause wird Roger Kaufmann als Heinivater 2024 zusammen mit seiner Familie durch die Surseer Fasnacht führen. Roger Kaufmann ist der 138. Heinivater in der 148-jährigen Geschichte der Zunft Heini von Uri Sursee.

Es war wieder einmal sehr spannend, bis Zunftmeister Florian Felber der Bevölkerung von Sursee und Umgebung vor dem Rathaus verkündete, wer Heinivater 2024 ist. Davor brachte der Fackelzug in das verdunkelte Städtli mit der Zunft Heini von Uri, Gäste, andere Zünfte und Guuggenmusiken alle in eine fasnächtliche Stimmung. Die Mitglieder der Zunft Heini von Uri Sursee haben danach in der Ankenwaage den neuen Heinivater Roger Kaufmann jubelnd gewählt. Schon dort konnte der neue Surseer Fasnachtsfürst erste Gratulationen entgegennehmen. Als er mit einem kurzen Ja dann seine Zusage zum Amt des Heinivaters in aller Öffentlichkeit bestätigte, freute sich auch die ganze Surseer Fasnachtsbevölkerung. Und die bestand aus einer grossen Menge. Nach Verlesen des althergebrachten Heinivaterbriefes und der Ausrufung von Roger Kaufmann, strahlte er zufrieden und erleichtert zugleich.
In seinen ersten Worten an die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler versprach er, eine Fasnacht 2024 für alle zu machen. Deshalb wählte er auch das sehr breit gefasste Fasnachtsmotto «HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glücksmomata». Dabei sei vom Piraten bis zur Prinzessin, vom Mickey Mouse bis zum Goofy alles dabei. «Jeder kann sich irgendwie mit dem Motto identifizieren», erklärte der frischgebackene Heinivater Roger Kaufmann.

Auf dem Sempachersee arbeiten
Der heute 54-jährige Heinivater wuchs in Sursee auf, lehrte Automechaniker, übernahm bereits mit 30 Jahren die Garage seines Vaters Anton Kaufmann und wohnt heute in Schenkon. Mittlerweile besitzt er die Motorboot- und Segelschule Sempachersee. Auch repariert er Boote. In der Region Sursee ist er noch vielen Leuten bekannt als früherer Mitbesitzer der legendären Disco Joy. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Essen. Ansonsten ist er Mitglied eines Töffclubs und verbringt viele Stunden auf den motorisierten Zweirädern. Er trat der Zunft Heini von Uri 2001 bei, engagierte sich im Wagenbau und im Heiniball-Komitee.
Heinimamme Barbara ist ausgebildete Lehrerin und stammt aus Zell. Die beiden Heinigoofe heissen Aljcia und Chiara. Sie sind Zwillinge und 19-jährig.

Heinifamilie

Neuer Altheinivater, neue Altmeister und drei neue Gesellen
Anlässlich des Dreikönigsbots im altehrwürdigen Refektorium des Klosters Sursee wurde Ashish Arondekar - Heinivater 2022 und danach Zunftherr - in das Amt des Altheinivaters befördert. Es ist dies das grösste Amt, welches die Zunft zu vergeben hat. Als langjähriger und verdienstvoller Mitmeister wurde Urs Huwiler zum Altmeister ernannt, ebenfalls ein Ehrenamt. Zunftmeister Florian Felber dankte zudem Hans Imbach, der in den vergangenen Jahren als Gesellengötti mitverantwortlich zeichnete, dass die Zunft Heini von Uri immer wieder Nachwuchs hatte. Die drei Gesellen-Aspiranten Ivo Dos Santos, Edy Portmann und Marcel Ulrich wurden einstimmig und unter grossem Applaus als Gesellen gewählt.

Gesellen    Urs Huwiler

Fasnachtsplakette 2024 erhältlich
Ab sofort sind die stets begehrten Soorser Fasnachtsplaketten bei allen Mitgliedern der Zunft – erkennbar am gelb/schwarzen Zunftornat – oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Das Sujet der Plakette 2024 stammt aus der Feder des Altheinivaters und Goldschmieds Oliver Schnieper. Es ist dies die erste Plakette einer Dreier-Serie und in den Ausführungen «silber», «gold» und «Heiniplakette» erhältlich. Sie zeigt einen Heini, der als Pirat verkleidet ist. Die Plakette wird dieses Jahr finanziell mitgetragen von der Witschi Metallbau AG Bauprojekte mit Bruno und Priska Witschi in Sursee. Mit gezielten Events in der Vorfasnachtszeit wird die Plakette an das Publikum und die Freunde der Zunft gelangen.

Ashish Arondekar

13Nov

12.11.2023 - Gansabhauet

Der neue Zeugherr Giovanni Valetti holt die erste Gans runter

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Giovanni Valetti freut sich über die Gans. Foto: Reto Koch

Bei garstigem, aber meist trockenem Wetter konnte am 11.11. der traditionsreiche Gansabhauet durchgeführt werden. Nach dem Mittag versammelten sich die 131 sich bewerbenden Gansschläger wie immer vor dem Diebenturm, um eine möglichst tiefe Zahl auszulosen. Diese Zahl entspricht der Reihenfolge als Gansschläger. 

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Pünktlich um 15 Uhr begann der Einzug der Zunft Heini von Uri Sursee unter Führung von Heinivater Giovanni Guglielmo mit Heinimamme Barbara sowie den beiden Gansträgern Hans Imbach und Kari Setschi. Begleitet wurden sie vom Tambourenverein Sempachersee, befreundeten Zünften, dem Stadtrat und anderen Gästen. 

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Bald schon begann der Gansabhauet, das Chäszänne und das Stangechlädere. Mit der Nummer 10 konnte Zeugherr Giovanni Valetti die erste Gans herunterholen. Bei der zweiten Gans dauerte es acht Schläger, bis Berny Achermann erfolgreich war. 

19Mai

19.05.2023 - Lällifäscht 2023

Lällifäscht der Zunft Heini von Uri – Silvie Furrer ist Jassmeisterin

Lälli

Traditionell am Auffahrtstag traf sich die Zunft Heini von Uri Sursee zum Lällifäscht. Nebst dem geselligen Miteinander feierte Silvie Furrer eine Premiere. Zum ersten Mal konnte sie das Jassturnier gewinnen.  

Das diesjährige Lällifäscht profitierte von der guten Stimmung der mehr als 70 Zünftigen, Frauen und Kinder. Die trockene Witterung trug dazu bei, denn Stubenmeister Markus Graber feuerte trockenes Holz an, während Zunftherr Ashish Arondekar, seine Heinifamilie, Altheinivater Oli Schnieper, Ursi Schnieper und ihre Kinder den Apéro vorbereiteten. Um 11 Uhr startete der Apéro, der trotz der Organisation von Ashish Arondekar Zunftwein – und nicht nur Jägermeister – dazu feines Speckbrot, Chips und Sbrinz-Möckli bot. Alle fanden den Weg in die Waldhütte auf dem Stierenberg.  

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Zunftherr Ashish Arondekar begrüsste die Zunftfamilie und bedankte sich bei allen Helfern. Bald erhitzten die glutheissen Kohlen das Fleisch auf dem Grill. Dazu offerierten die Organisatoren Kartoffeln und Gemüse aus der Küche des Schweizerheims in Sursee. Am Kiosk gab Rosa Schnieper alles und verkaufte so manche süsse Leckereien oder Getränke in allen Varianten. Nach dem Essen organisierten die Heinigirls 2022, Neha und Anisha Arondekar, Spiele für die Kinder. Beim Lotto ging es zuweilen hoch zu und her. 28 Frauen, Männer und Jugendliche sassen in der Waldhütte derweil an die Jassteppiche. Auch Vorjahressiegerin Miriam Troxler wollten ihren Erfolg wiederholen – schliesslich gelang ihr Platz 9, 196 Punkte hinter der neuen Jassmeisterin.

In drei Mal acht Runden trennte sich der Spreu vom Weizen – respektive spielten das Glück mit den Jasskarten, die Harmonie der Jasspaare und die richtige Wahl der Ansage in die Karten. Beim Rangverlesen am späteren Nachmittag nach der Cremeschnitte wurde Altheinimamme Silvie Furrer zur soveränen Jassmeisterin vom diesjährigen Lällifäscht erkoren. Sie gewann mit 2127 Punkten das erste Mal das prestigeträchtige Turnier und verwies Ausrufer Thomas Stillhart auf Platz 2. Ihr Vorsprung betrug satte 72 Punkte. Dass sie sich den Sieg verdiente, zeigte sie in der 3. Runde mit Partnerin Altheinimamme Barbara. Zusammen erspielten sie die Rekordpunkte dieses Nachmittags in zwei Passen mit phänomenalen 818 Punkten. Platz 3 belegte Altheinivater Rico Löhrer mit 2025. Die Vorjahreszweite Eliane Burri folgte mit zwei Punkten Rückstand auf Platz 4. Auch Altheinivater Jopo Portmann sammelte auf dem 5. Rang mehr als 2000 Punkte. 
Heinivater Giovanni Guglielmo überreichte der strahlenden Siegerin Silvie Furrer den «Lälli». Er klassierte sich am Jassturnier im Mittelfeld. 

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06Feb

05.02.2023 - Heiniball

Ein grossartiger Heiniball ging am vergangenen Samstag im Pfarreizentrum Sursee über die Bühne. Heinivater Giovanni Guglielmo und alle Fasnächtler rockten den Heiniball nach dem Fasnachtmotto «LET’S ROCK N’ROLL – Petticoats & Brillantinen». 

Begleitet vom Banner der Zunft Heini von Uri Sursee betrat Heinivater Giovanni Guglielmo mit seiner Heinimamme Barbara und den Heini-Raggaze Melissa und Chiara um 18:30 Uhr letzten Samstag das Pfarreizentrum. Rund 250 Zünftige mit Ihren Frauen, Zunftfreunde und von der Heinifamilie geladene Gäste gaben ihnen die Ehre; natürlich gerecht dem Motto wie es der amtierende Heinivater für sein Amtsjahr vorgab, nämlich «LET’S ROCK N’ROLL – Petticoats & Brillantine». Getragen von frenetischem Applaus, freudigen Zurufen, Standing Ovations und rollender Musik wurde die Heinifamilie 2023 zu «Ihrem» Heiniball empfangen. Der Heinivater färbte seine Haare schwarz – sehr bunt waren aber die anwesenden Fasnächtler gekleidet. Rock war nicht nur musikalisch in, auch viele Frauen trugen einen. 

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Die Joe Beaujolais Band heizte ein und die Surseer Guuggenmusiken Diebetormtöibeler und Snozzichöbler verwandelten das Pfarreizentrum in ein Tollhaus. Das benachbarte Restaurant iheimisch zauberte einen atemberaubenden Viergänger auf die Teller, die von der ersten Mannschaft des FC Sursee unter Trainer Daniel Feuchter und Präsident Christian Bertschi serviert wurden. Und sogar der Gansabhauet war am Heiniball präsent, verkörpert von der Kulturfasnachtsgruppe Schenkastico. 

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 Vorschau auf die Fasnacht

Der Start in die Vorfasnacht ist damit definitiv geglückt. Nun dauert es nicht mehr lange, bis am 16. Februar die Soorser Fasnacht beginnt. Vom Martigny-Platz laufen die "Chessler" traditionell in Weiss und frisch aus dem Bett zum Diebenturm: Dort werden die Trabanten Tüfel, Lälli und Feuk aus den Federn geholt. Weiter geht es zum Wecken der Heinifamilie. Im Anschluss daran wird der Heinivater im Städtli die Surseer Fasnacht 2023 für eröffnet erklären. Unter dem Motto «LET’S ROCK N’ROLL – Petticoats & Brillantine» verkündet er den Start der fünften Jahreszeit und damit den Beginn seiner einwöchigen Regentschaft in Sursee.

 Mit der Eröffnung beginnt auch der Einmarsch der Guuggenmusiken. Im Städtli angekommen starten alle zu einem grossen Monsterkonzert. Anschliessend verteilt die Heinifamilie den teilnehmenden Chesslern Brötli, Schoggistängeli und warme Getränke. Die Festwirtschaft im Rathaus ist ab dem Einmarsch der Guggen offen und lädt bis zur Znünipause zum Verweilen ein.

 Narrenlaufen prägt Surseer Fasnacht

Am SchmuDo-Abend findet in den sieben Restaurants Braui, Schweizerheim, Bahnhöfli, Caruso, Mühle, iheimisch und Wilder Mann das traditionelle Narrenlaufen statt. Mit frechen Sprüchen und gelungenen Sketches bieten die Narrenläufer beste Unterhaltung - verschont wird dabei wohl niemand. In Sursee herrscht Narrenfreiheit - dies mindestens seit 147 Jahren mit der Neubelebung des Stadtnarren durch die Zunft Heini von Uri. 

 Besuchsfahrten während der Fasnachtswoche

Die Zunft Heini von Uri Sursee und Ihr Heinivater wollen nicht nur Kindern und Narren, sondern auch kranken und betagten Menschen viel Freude bereiten. Die Heinifamilie wird zusammen mit der Zunft während der Fasnacht die Betagtenzentren und Pflegeheime St. Martin, Seeblick, Oberkirch sowie die AWB Münsterstrasse und Neubrugg besuchen. Weiter werden an der Kinder-Maskenprämierung bei der Familienfasnacht vom Montag Orangen und Konfetti verteilt. Träger der Familienfasnacht vom Güdismontag ist die Zunft Heini von Uri und die Guggenmusik Snozzichöbler mit der fantastischen Unterstützung von Gewerbe Region Sursee. Das grosse Highlight für alle Kinder findet im Anschluss an die Maskenprämierung auf der grossen Bühne im Städtli statt – die grösste Konfettischlacht weit und breit! Am Abend des Güdismäntig führt die Zunft ab 20.00 Uhr in den drei Lokalen Pizzeria Schweizerheim, Gasthaus Wilder Mann und iheimisch die Fasnachts-Stobete durch. Mehrere Kleinformationen wechseln sich in den drei Lokalen ab und sorgen für fasnachtsgewaltige Stimmung in heimeliger, geselliger Atmosphäre.

Fasnachtsumzug ab 14.00 Uhr

Wiederum der Höhepunkt der Surseer Fasnacht wird traditionsgemäss der Umzug vom Güdisdienstag sein. Dieses Jahr wieder um 14.00 Uhr startend, locken mehr als 40 farbenfrohe Nummern auch heuer mehrere tausend begeisterte Besucher von nah und fern an die Umzugsroute. Was Jahr ein, Jahr aus für Gesprächsstoff in Sursee und Umgebung gesorgt hat, dient den Wagenbauern als dankbares Sujet für Ihren Umzugswagen. Man darf gespannt sein, wer verschont bleibt oder wer besonders originell „sein Fett abkriegt“. Am Abend um 19:00 Uhr findet im Städtli zum Ausklang der Fasnacht das für jeden Fasnächtler traurig anmutende aber traditionelle Böögverbrennen mit anschliessender Uslompete statt. 

15Jan

14.01.2024 - Zunftapéro

Eine Woche nach Amtsantritt von Heinivater Roger Kaufmann konnte er im Beisein von Heinimamme Barbara den Plakettensponsoren 2024 herzlich danken. In diesem Jahr sind das Bruno und Priska Witschi von der Witschi AG Metallbau Bauprojekte in Sursee. Der Plakettensponsor zeichnet sich durch seine spontane Zusage sowie seinen Bezug zu Sursee und zur Surseer Fasnacht aus.

Heinivamilie Plakettensponsoren

Dreikönigstag 2024 um 19:00 Uhr. Die Erinnerungen des Heinivaters Roger Kaufmann sind noch hellwach. In diesem Moment betrat er den Rathausbalkon und unter Jubel begrüsste er die zahlreichen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Das erste Mal erfuhren alle, wer die Soorser Fasnacht in diesem Jahr anführt und wer hinter dem Motto «HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glücksmomata» steckt. Diese Tradition geht zurück ins Jahre 1876. Roger Kaufmann ist nunmehr der 138. Heinivater, dem dieses Amt zuteil wird.

Plakette aus Surseer Hand
Eine Woche nach seiner Ernennung begleitete er am vergangenen Samstagvormittag viele Mitglieder der Zunft und unterstützte diese beim Verkauf der diesjährigen Fasnachtsplaketten. In den Ausführungen Silber und Gold sowie der Heiniplakette hat der Surseer Goldschmid und Altheinivater Oli Schnieper sie wunderschön geformt. Es ist dies die erste Plakette einer Dreier-Serie und in den Ausführungen «silber», «gold» und «Heiniplakette» erhältlich. Sie zeigt unseren Heini, der als Pirat verkleidet ist. Das Sujet der Plakette lautet «De Heini goht z'Fasnacht».
Am Nachmittag dann haben der diesjährige Heinivater, Vertreter des Plakettenkomitees und des Zunftrates in würdigem Rahmen den diesjährigen Plakettensponsoren vom der Witschi AG Metallbau Bauprojekte aus Sursee als Dankeschön für deren Unterstützung einen kompletten Plakettensatz übergeben. «Ihr seid nun ein Jahr Teil der Zunftfamilie und erhaltet einen intimen Einblick in die Zunft Heini von Uri Sursee», sagte Zunftmeister Florian Felber und bedankte sich für das Engagement. Er betonte auch, dass die Fasnachtsplakette aus Surseer Hand gestaltet wurde.

Sofortige Zusage des Plakettensponsors
Heinivater Roger Kaufmann nahm diesen Faden auf, dankte herzlich und betonte auch die schönen Plaketten. Altheinivater Oli Schnieper blickte auf die Geschichte der Fasnachtsplaketten 2024 zurück. «Die Idee, etwas mit unserem Heini zu gestalten, hatte ich bereits seit Langem. Der Heini begleitet uns seit je her durch die Fasnacht. Nun ist er auch auf der Plakette verewigt.» Da der Plakettengestalter auch ein passionierter Jäger ist, hat er die Plakette zu einer Platte geformt, auf der die Jäger ihre Trophäen zeigen.
Bruno und Priska Witschi, die Plakettensponsoren, freuen sich, die Fasnacht heuer eng mit der Zunft Heini von Uri zu verbringen. Zwei Kinder von ihnen sind in der Guuggenmusik Diebetormtöibeler engagiert. Deshalb sei der Bezug zur Fasnacht familiär bedingt. Als die Anfrage kam, Plakettensponsor der Zunft Heini von Uri Sursee zu werden, sagten sie denn auch nach nur zwei Minuten nachdenken zu. Mitmeister Michael Roth vom Plakettenkomitee erklärte, welche Gegenleistungen die Plakettenkäufer erhalten. Der Kauf werde honoriert.

Heiniball, Narrenlaufen, Umzug
Je nach Ausführung berechtigen die Plaketten seinen Besitzer oder seine Besitzerin zur Teilnahme am Heiniball (der Zunftball), am Narrenlaufen vom SchmuDo-Abend oder sie gelten als Eintritt zum Fasnachtsumzug vom Güdisziischtig. Nicht zu vergessen eine Flasche Zunftwein, der dieses Jahr anlässlich des Plaketten-Weinevents am Samstagvormittag, 20. Januar beim Untertor gegen Vorweisen der Heiniplakette überreicht wird.

Plaketten sind bei allen Mitgliedern der Zunft oder an folgenden Verkaufsstellen in Sursee erhältlich: Von Matt AG Papeterie und Buchhandlung, Papeterie Wunderland, Stadtverwaltung, Pizzeria Schweizerheim, Café s'näcki, Wirtshaus Wilder Mann, Restaurant iheimisch, Kupper Uhren-Bijouterie und Raiffeisenbank Luzerner Landschaft Nordwest.

Mit dem Kauf werden die mannigfachen Aktivitäten der Zunft zur Belebung der Fasnacht und alter Bräuche unterstützt. Dazu zählen die Besuchsfahrten in den Alters- und Betagtenzentren in und um Sursee, die Besuche in der Stiftung Brändi, die wunderbare Familienfasnacht am Güdismäntig, der Wagenbau für den Umzug tags darauf oder auch das Schlussbouquet einer jeden Soorser Fasnacht, das Böögverbrennen.

Heinifamilie Plakettensponsor Plakettengestalter

11Dez

11.12.2023 - Anmeldungen für den Fasnachtsumzug vom 13. Februar 2024

Am Güdisdienstag, 13. Februar 2024 findet der beliebte Umzug der Zunft Heini von Uri Sursee in der Stadt Sursee statt. Wer als Gruppe daran teilnehmen möchte, kann auf den nachfolgenden Link drücken und sich bequem elektronisch anmelden. Besten Dank.

Anmeldung Umzug für Fasnachtsgruppen

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04Nov

04.11.2023 - Martinibot

«HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glücksmomata» heisst das Fasachtsmotto 2024 der Zunft Heini von Uri Sursee. Florian Felber, Zunftmeister und Präsident, verkündete dies am Martinibot. Wer das mit Spannung erwartete Motto der Fasnacht 2024 auswählte, ist noch unbekannt. Denn welcher Zünftige das ehrenvolle Amt des künftigen Soorser Fasnachtsfürsten bekleidet, bleibt traditionell bis zur Inthronisation am ersten Samstag nach Dreikönigen geheim. Die Zunft verabschiedete auch zwei langjährige und sehr verdiente Zunftratsmitglieder. 

Heinivater, Altheiniväter, Alt- und Mitmeister trafen sich am vergangenen Freitag zum Martinibot der Zunft Heini von Uri Sursee im Restaurant Varathans in Sursee. Zunftmeister Florian Felber gab mit grosser Freude preis, dass 2024 ein Heinivater die Geschicke der Soorser Fasnacht in den Händen hält. Mit grosser Spannung lüftete er das Geheimnis um das Fasnachtsmotto 2024.

Es heisst: «HAKUNA MATATA – mit Disney nur Glücksmomata».

Mit Mickey Mouse und Pocahontas 
Eben noch Mitte Oktober feierte die Walt Disney Company ihr 100-Jahre-Jubiläum. Schon haben die Zunft Heini von Uri und der noch unbekannte Heinivater 2024 die weltberühmten Geschichten für das Motto der Fasnacht 2024 gepachtet. Ob Zeichentrickfilme wie «König der Löwen», «Mickey Mouse», «Peter Pan» oder «Pocahontas», die liebevollen Figuren von Walt Disney erinnern uns an die Kindheit und lösen Glücksgefühle aus. Das Motto lässt eine grosse Vielfalt an Fasnachtskostümen zu. Die zahlreichen Geschichten mit den Disney-Figuren regen die Fantasie an. Auch moderne Disney-Filme wie «Fluch der Karibik» oder «Arielle – die Meerjungfrau» können fasnächtlich umgesetzt werden. «Hakuna Matata» heisst auf Suaheli «Es gibt keine Probleme/Schwierigkeiten». Der Walt-Disney-Trickfilm «König der Löwen» verlieh diesem Ausspruch Prominenz.  

In neun Wochen, am Dreikönigsbot vom 6. Januar 2024, wird bekannt, wer ein grosser Disney-Fan ist und das Fasnachtsmotto 2024 ausgewählt hat. Der Heinivater 2024 wird an diesem Tag gewählt und ausgerufen. Die Fasnacht 2024 wird wieder gespickt mit rüüdigen Fasnachtsanlässen. Kanzler Martin Senn präsentierte die geplanten Anlässe an der Fasnacht 2024. Schmutziger Donnerstag ist dann am 8. Februar 2024 – es wird also eine vergleichsweise kurze Vorfasnacht geben.

Gruppe

Von links: Der neue Beirat, Altheinivater Oliver Schnieper; der scheidende Beirat Altheinivater Beat Felder, der scheidende Zeugherr Berno Schmid und der neue Zeugherr Giovanni Valetti. 

Langjähriges Engagement
Die Zunft Heini von Uri Sursee wählte am Martinibot auch zwei neue Mitglieder in den Zunftrat. Altheinivater Oliver Schnieper folgt für Beat Felder als Beirat in den Zunftrat. Giovanni Valetti übernimmt das Amt des Zeugherrs von Berno Schmid. Beat Felder, Heinivater 2013, wurde 2017 als Beirat in den Zunftrat gewählt, nachdem er bereits vorher lange Jahre als Ausrufer im Vorstand der Zunft Heini von Uri gedient hatte. Er scheute keinen Aufwand, half immer engagiert und umtriebig mit, die Geschicke der Zunft zu leiten und die Pensioniertenfasnacht zu verantworten und den Kontakt zu den Altheinivätern zu wahren. Weiterhin bleibt er in der Kommission Gansabhauet tätig. Auch Berno Schmid kann auf eine sehr lange Zeit im Zunftrat zurückblicken. Von 2009 bis 2014 verantwortete er als Säckelmeister die Zunftkasse. Ab 2015 bis 2023 schaute er als Zeugherr zum Material der Zunft und organisierte die Trabanten. Berno Schmid war die Verlässlichkeit in Person und ein unermüdlicher «Chrampfer». Zu seinem Aufgabenbereich gehörte es auch, die jeweiligen Plaketten zu organisieren. Beide langjährigen Zunftratsmitglieder leisteten Grossartiges und ernteten von allen anwesenden Zünftigen einen langen und verdienten Applaus.

Heiniplakette

Die Heiniplakette 2024. 

Zum Schluss präsentierte Mitmeister Michael Roth vom Plakettenkomitee die Fasnachtsplakette 2024 unter dem Motto «De Heini goht z’Fasnacht» - verkleidet als Pirat. Das passt perfekt zum Fasnachtsmotto 2024, denn in Walt Disneys Welt tummeln sich auch einige Piraten. Entworfen hat diese erste Ausgabe einer Dreierserie Altheinivater und Goldschmied Oliver Schnieper. Plakettensponsor 2024 ist die Witschi Metallbau AG Bauprojekte aus Sursee mit Bruno und Priska Witschi. Ab Dreikönigsbot können alle Fasnachtsinteressierten die Fasnachtsplakette 2024 in den Ausführungen als Silber-, Gold- oder Heiniplakette an den üblichen Verkaufsstellen sowie bei allen Zünftigen erwerben.

Plakettensatz

Der Plakettensatz 2024 mit Silber-, Gold- und Heiniplakette. 

28Feb

28.02.2023 - Fasnachtsrückblick Heinivater

Das war definitiv bester Rock’n’Roll. Sursee hat getanzt und ist schwungvoll durch die Fasnacht gerollt. Unvergessliche Momente haben sich in die Erinnerung der Heinifamilie eingeprägt. 

Riesige Freude kommt beim Zurückblicken auf die Fasnacht 2023 auf. Wir durften wieder frei von Vorschriften und Vorsichtsmassnahmen eine laute, schrille und farbenprächtige fünfte Jahreszeit geniessen. 

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Die Vorbereitungen der Heinifamilie begannen schon einige Zeit vor der Verkündung im Rathaus. Dabei war höchste Vorsicht geboten, damit wir uns bei den Zunftkollegen und der Bevölkerung nicht verrieten und die Geheimhaltung wahren konnten. Dann kam der 7. Januar, der Tag der Verkündung auf dem Rathausbalkon. Es löste sich eine grosse Anspannung und wir genossen die Umarmung der feiernden Zuschauer und der Zünftigen. Es folgte die eindrückliche Inthronisation und zu guter Letzt das stimmungsvolle Mehlsuppenessen im Restaurant Schweizerheim. 

In der Vorfasnacht hatten wir eine ausgefüllte Zeit mit Vorbereitungen und den ersten Auftritten, wie beispielsweise an der Inthronisation des Frohsinnvaters in Stans, wo wir mit unserer grossen Delegation einen grandiosen Auftritt auf die Bühne gezaubert haben. Weiter ging es mit dem Besuch am Fägerweekend und dem Besuch des Brändi-Balls. Am Tag danach fand der überwältigende Heiniball statt, neu im Pfarreizentrum. Gratulation dem Heiniball-Komitee, das eine grandiose Erstausführung auf die Beine gestellt hat. Im super dekorierten Saal haben sich die über 260 Gäste mit einem Lachen im Gesicht durch den Abend getanzt, und viele blieben bis morgens um 3 Uhr. 

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Die Pensioniertenfasnacht, das Klostermahl, der Besuch der Böög- und Wagenbauer und die Besuche der Schulen St. Martin und Neufeld waren allesamt schöne und erfüllende Stunden im Zusammensein mit allen Beteiligten. 

Neu im Fasnachtsprogramm ist der A-PFEFF – von der Schenkastico ins Leben gerufen. Eine schöne familiäre und bunte Veranstaltung mit Potenzial. 

Und schon rief die Städtlifasnacht Willisau. Auch dort durften wir mit unserer grossen Delegation und dem schönen Mottowagen einen tollen Eindruck hinterlassen. Wenig später folgte unsere Teilnahme an der Usgügglete unter der Egg in Luzern, ein schönes, gemütliches Treffen mit den Stadtzünften und vielen anderen auch befreundeten Zünften und Fasnachtsgesellschaften. 

Und da war er schon, der Surseer Urknall. Morgens um 5 Uhr, der Startschuss für die Chessler, die Surseer Fasnacht und dem Schmudo-Marathon. Ein unvergesslicher Tag. Wir wurden früh bei uns zuhause geweckt und abgeholt von einer grossen, in weissen Pyjamas, Nachthemden und Morgenmäntel eingehüllten Gruppe, angeführt von Tüüfu, Lälli und Feuk. Gemeinsam liefen wir dann im noch verschlafenen Städtli ein, wo unsere grossartigen Surseer Guggenmusiken spielten. Ein kleiner, aber feiner Familienanlass. Es folgten die Besuchsfahrten im Alters- und Pflegeheim St. Martin und im Brändi. Beide Anlässe waren geprägt von gegenseitiger Freude. Am späten Nachmittag besuchten wir die Kinderfasnacht, die laut und bunt daherkam. Danke an dieser Stelle dem Spatzentreff und den Diebetormtöibelern für ihren Einsatz. Im Restaurant Mühle genossen wir das fantastische Narrenlaufen, wo eine gute Nummer die andere jagte. Die Narrenläufer waren in Hochform und boten ein richtiges Spektakel. Danke vielmals an alle. 

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Am Freitag durften wir das AWB besuchen und hatten mit der ganzen AWB-Familie sowie den Insalifäägern bei schönstem Wetter ein paar gemütliche und lustige Stunden. Die Kulturfasnacht ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Surseer Fasnacht und zeigt auf, wie viel Herzblut und Einsatz in den liebevollen Sujets und den spektakulären Fasnachtswagen steckt. Hier kann ich allen Beteiligten nur enorm viel Dank und Lob aussprechen. 

Als «Urobercheler» begegnete ich am Samstag im Pflegeheim Feld in Oberkirch vielen bekannten Gesichtern. Bei toller Verpflegung und guter Musik ergaben sich natürlich viele spannende Gespräche über anno dazumal. Das Monsterkonzert der Guggsurruugger war wieder mal überwältigend. Zeitweise war das Städtli so voll, dass ein Umfallen nicht möglich war. Hut ab und Gratulation.

Der Sonntag startete mit der schönen und besinnlichen Narrenmesse, gestaltet von Josef Mahnig und Monika Piani, mit super Einlagen der Chelemüüs und der Snozzichöbler. Vielen Dank. Danach ging es sofort mit zwei Bussen los Richtung Süden. Mit einer riesigen Delegation von circa 90 Zünftigen mit ihren Partnerinnen und Kindern machten wir mit am Fasnachtsumzug in Bellinzona. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis bei frühlingshaftem Wetter und überwältigender Zuschauerkulisse. Nach unserem Abstecher zur Geburtsstätte von unserem Heini von Uri in Sisikon mit dem Service der Fasnachtsgesellschaft Sisikon beim dortigen Nachtessen – ein zünftiger Dank dafür – ging es schliesslich zum Besuch der Guggair in Oberkirch. 

Am Montag durften wir das Pflegeheim Seeblick besuchen und erlebten wie immer eindrückliche Momente erfüllt von grosser Freude. Am Nachmittag genoss ich an der Familienfasnacht im Städtli die legendäre Konfettischlacht – alle gegen den Heinivater. Zum Abschluss des Tages besuchten wir anlässlich der Fasnachts-Stobete die Restaurants iheimisch, Wilder Mann und Schweizerheim, wo diverse Kleinformationen den ganzen Abend lang einheizten. 

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Und schon waren wir beim Güdisdienstag – dem Tag unseres grossen Umzuges, prächtig, vielfältig und enorm schön, organisiert vom UOK unter der Leitung von Reto Burri. Danke euch vielmals für diese Leistung. Auf unserem wundervoll belebten Heiniwagen mit Familie aus dem Tessin und auch unserer lieben Zunftherrenfamilie genossen wir das Bad in der riesigen Menschenmenge. Der Böög am Abend war fast zu schön, um verbrannt zu werden. Ein riesiges Bravo dem Böög-Komitee. Bei den schönen Klängen aller beteiligten Guuggen und dem fesselnden Feuer verabschiedeten wir die für uns unvergessliche Fasnacht 2023.      

Ein riesiges Dankeschön von Heinivater Giovi, Heinimamme Barbara und Heiniragazze Chiara und Melissa an alle, die diese Fasnacht mitorganisiert, gestaltet, mitgetragen und mitgefeiert haben. Einen besonderen Dank sprechen wir auch an alle Sponsoren aus, ohne deren Unterstützung die Durchführung unserer Fasnacht gar nicht möglich wäre. Ein spezieller Dank gebührt auch an unserem Plakettensponsoren, der Familie Varathan, die an der Fasnacht jederzeit mitgemacht hat und präsent war. 

Schliesslich verdient auch «meine» und unsere Heinimamma ein dickes Kompliment, Sie ist ja, wie es die Tradition will, für das Wetter verantwortlich. Das war einfach unschlagbar.

Glück auf Zunft Heini von Uri Sursee 
Glück auf Fasnacht 2023


Heinivater Giovanni Guglielmo

16Jan

16.01.2023 - Zunftapéro mit Plakettensponsor

Eine Woche nach Amtsantritt von Heinivater Giovanni Guglielmo konnte er im Beisein von Heinimamme Barbara den Plakettensponsoren 2023 herzlich danken. In diesem Jahr sind das Varathan und Tharanie vom Restaurant Varathans in Sursee. Der Plakettensponsor zeichnet sich durch seine Grosszügigkeit sowie seine riesige Freude über seine Unterstützung aus.

Samstag, 7. Januar 2023 um 19:00 Uhr. An diesen Zeitpunkt erinnert sich der frisch gewählte Heinivater noch sehr gut. Es war der Moment, als er unter grossem Applaus den Rathausbalkon betrat. Soeben wurde sein Name der zahlreich erschienen Bevölkerung verkündet. Diese Tradition geht zurück ins Jahre 1876. Seither führt der Heinivater durch die Soorser Fasnacht. Mit seinem Motto «ROCK N’ ROLL – Petticoat & Brillantine» ist Giovanni Guglielmo nunmehr der 137. Heinivater dem dieses Amt zuteilwird. 

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Heinivater Giovanni Guglielmo und Heinimamme Barbara überreichen dem Plakettensponsor Varathan und Tharanie einen Satz Plaketten.

Plakette aus Surseer Hand

Eine Woche nach seiner Ernennung war er am vergangenen Samstagvormittag mit den Mitgliedern der Zunft unterwegs und unterstützte diese beim Verkauf der diesjährigen Fasnachtsplaketten. In den Ausführungen Silber und Gold sowie der Heiniplakette hat der Surseer Maskengestalter Roger Stalder sie wunderschön geformt. Die Plakette zeigt einen Fasnächtler und einen Trommler und im Hintergrund die Zahl 23 - stellvertretend für die Jahreszahl 2023. Das Sujet der Plakette lautet «Mer gänd weder de Takt ah» und meint, dass die Zunft Heini von Uri Sursee endlich wieder mit allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern normal Fasnacht feiern kann. Am Nachmittag dann haben der diesjährige Heinivater, Vertreter des Plakettenkomitees und des Zunftrates in würdigem Rahmen den diesjährigen Plakettensponsoren vom Restaurant Varathans aus Sursee als Dankeschön für deren Unterstützung einen kompletten Plakettensatz übergeben. «Ihr seid nun ein Jahr Teil der Zunftfamilie und erhaltet einen intimen Einblick in die Zunft Heini von Uri Sursee», sagte Zunftmeister Florian Felber. Er betonte auch, dass die Fasnachtsplakette aus Surseer Hand gestaltet wurde. 

Ein grosszügiger Plakettensponsor

Heinivater Giovanni Guglielmo dankte dem Plakettensponsor herzlich und motivierte Varathan und Tharanie, an möglichst vielen Fasnachtsanlässen teilzunehmen. Bereits haben Varathan und Tharanie ihre Teilnahme am Heiniball vom 4. Februar 2023 angekündigt. Die Plakettensponsoren dankten ihrerseits, dass sie die Zunft unterstützen dürfen. «Erst als Plakettensponsor der Zunft Heini von Uri Sursee bin ich in Sursee richtig angekommen. Ich habe riesige Freude», meinte Varathan. Zur Erinnerung: Das erfolgreiche Restaurant an der Buchenstrasse 8 in Sursee besteht seit 2014. Seine Grosszügigkeit unterstrich er danach, in dem er die Zunft am gleichen Abend zu einem Apéro ins Restaurant Varathans einlud. 

Heiniball, Narrenlaufen, Umzug

Je nach Ausführung berechtigen die Plaketten seinen Besitzer oder seine Besitzerin zur Teilnahme am Heiniball (der Zunftball), am Narrenlaufen vom SchmuDo-Abend oder sie gelten als Eintritt zum Fasnachtsumzug vom Güdisziischtig. Nicht zu vergessen eine Flasche Zunftwein, der dieses Jahr anlässlich des Plaketten-Weinevents am Samstagvormittag, 28. Januar beim Untertor gegen Vorweisen der Heiniplakette überreicht wird. 

Plaketten sind bei allen Mitgliedern der Zunft oder an folgenden Verkaufsstellen in Sursee erhältlich: Von Matt AG Papeterie und Buchhandlung, Papeterie Wunderland, Stadtverwaltung, Pizzeria Schweizerheim, Café s'näcki, Wirtshaus Wilder Mann, Restaurant iheimisch, Kupper Uhren-Bijouterie und Raiffeisenbank Luzerner Landschaft Nordwest.

Mit dem Kauf werden die mannigfachen Aktivitäten der Zunft zur Belebung der Fasnacht und alter Bräuche unterstützt. Dazu zählen die Besuchsfahrten in den Alters- und Betagtenzentren in und um Sursee, die Besuche in der Stiftung Brändi, die wunderbare Familienfasnacht am Güdismäntig, der Wagenbau für den Umzug tags darauf oder auch das Schlussbouquet einer jeden Soorser Fasnacht, das Böögverbrennen.

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Zunft Heini von Uri Sursee, 6210 Sursee, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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